SVB - Juspo West 7:0

Tore: Martin (2x) Timo Stefan Heidr. Klaus (3x)
7:0 Sieg gegen Juspo Essen West
Stefan Heidrich erzielt mit einem sehenswerten Schuss das Tor des Monats.
„Trainer-Eklat“ sorgt für Gesprächsstoff
Gegen sehr defensiv ausgerichtete Gäste fanden wir jederzeit spielerische Mittel, um das „Abwehrbollwerk“ zu knacken.
Ball und Gegner wurden mit zum Teil sehenswerten Ballstafetten ordentlich laufen gelassen. Einziges Manko war wieder einmal die Torausbeute.
So blieb es zur Pause beim 1:0 durch ein Tor von Martin, der einen schönen Angriff „eiskalt“ abschloss.
Klaus sorgte kurz nach Wiederanpfiff mit 2 Toren für die Vorentscheidung zum zwischenzeitlichen 3:0.
Nun brach der Gegner immer mehr ein und wir bekamen Torchancen im Minutentakt.
Timo schloss einen Konter nach uneigennütziger Vorarbeit von Holger zum 4:0 ab.
Nach einer Ecke war die Faustabwehr des Torhüters von Juspo Essen zu kurz und Stefan schlug den Ball aus 16 m per Volleyschuss direkt in den Winkel.
Ein sehenswerter Treffer, der seine starke kämpferische Leistung auf der rechten Mittelfeldseite krönte.
Martin und Klaus schraubten das Ergebnis zum Ende der Partie auf 7:0 gegen einen Gegner der uns spielerisch und konditionell wenig entgegenzusetzen hatte.
Der Auftritt des grün-weißen Balletts war zum Teil tatsächlich sehenswert.
Ob der noch nicht offiziell bestätigte Trainerwechsel beim SV Borbeck ein Hauptgrund für die plötzliche taktische und spielerische Klasse war, wollte nach Spielende keiner der Akteure offiziell bestätigen.
Auch der 2-fache Torschütze und Präsident Martin Vinken ließ die anwesende Presse abblitzen und verwies auf das kommende Training am Mittwoch : „Ich äußere mich nur , wenn ich einen Trainer rausschmeiße, oder einen neuen einstelle; wartet doch bis Mittwoch ab, da werdet Ihr schon sehen, wer die Leibchen verteilen wird“, ließ auch er jeglichen Raum für weitere Spekulationen.
Der am Samstag nicht anwesende „Noch-Trainer“ Baumann (angebliche Muskelzerrung durch zu hohen Konsum von Süßigkeiten) war zu einem Interview gegenüber dieser Zeitung nicht bereit.
Es darf also weiter spekuliert werden, wie es zukünftig an der Prinzenstraße weitergeht.