SVB - GSV Moers 2:3

Tore: Anton Udo
2:3 Niederlage gegen GSV Moers
Kollektiver Tiefschlaf in der Schlussminute wurde bitter bestraft
oder frei nach Eike Immel: " Im Großen und Ganzen war es ein Spiel, dass , wenn es anders läuft, auch hätte anders hätte ausgehen können."
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten wir uns ein paar Chancen herausspielen und kamen durch Anton, nach einem sehenswerten Spielzug zur 1:0 Führung.
Die Gäste aus Moers nutzten danach eine Unachtsamkeit in unserer Abwehr zum 1:1 Ausgleich.
In dieser Situation stimmte die Zuordnung in Mittelfeld und Abwehr leider überhaupt nicht.
Schade; hätten wir dieses Spiel ebenfalls „zu Null“ beendet, hätte der wieder einmal durch Abwesenheit glänzende Trainer, die Vertrauensfrage gestellt.
Berti bewahrte uns zur Pause mit zwei mehr als ordentlichen Paraden vor einem möglichen Rückstand.
Zur Pause wurde dann in unseren Reihen munter durchgewechselt.
Die Gäste gingen nach der Pause durch eine Verkettung unglücklicher Umstände mit 2:1 in Führung.
Tom und Anton konnten den Ball nicht aus der Gefahrenzone wegschlagen.
Die Situation erinnerte an eine Filmszene aus „Cheech and Chong“.
Na ja, beiden „Technikern“ ist zugute zu halten, dass Sie aufgrund Ihrer bisherigen Fußballerkarriere eher den Naturrasen gewohnt sind und sich auf der guten alten Asche noch zurechtfinden müssen.
Dafür kann es sonst keine andere Erklärung geben!
Somit rannten wir einem Rückstand hinterher und fanden leider nicht die spielerischen Mittel, um den Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Die kämpferische Einstellung stimmte bei allen, jedoch wurden unsere Angriffe zum Teil zu hektisch vorgetragen.
Durch Abspielfehler im Mittelfeld kam der Gegner darüber hinaus zu diversen Konterchancen.
Kurz vor Spielende konnten wir durch Udo doch noch den viel umjubelten Ausgleich erzielen.
Jedoch brachten wir uns durch einen kollektiven Tiefschlaf, im direkten Gegenzug, um den gesamten Lohn der Arbeit.
Ein Unentschieden wäre aufgrund unserer kämpferisch überzeugenden Leistung in der 2. Halbzeit eigentlich gerecht gewesen.